Aktuelle Themen

Schufa-Drohung in der letzten Mahnung bei bestrittener Forderung unzulässig, Landgericht Darmstadt

In diesem Fall verschickte ein Unternehmen schreiben an die Verbraucher mit der „letzten Mahnung“. Das Unternehmen machte dabei gegenüber den Verbrauchern Ansprüche aus den angeblichen Service-Aufträgen geltend. In den Mahnschrieben hieß es unter anderem, dass unbestrittene und fällige Forderungen an die Schufa gemeldet werden können. Diese Mahnschreiben wurden auch dann … weiterlesen

Reform des Insolvenzrechtes ab dem 01.07.2014

Der Bundestag hat die Reform der Privatinsolvenz verabschiedet. Die Reform des Insolvenzrechts ist ab dem 01.07.2014 in Kraft getreten und bietet zahlreiche Änderungen, die Vorteile aber auch Nachteile nach sich ziehen können. Verkürzung der Verfahrenslaufzeit Die wichtigste Änderung betrifft die Verkürzung der Laufzeit des Insolvenzverfahrens. Nun kann das Insolvenzverfahren bereits nach 3, 5 Jahren oder regulär … weiterlesen

Änderungen beim Widerrufsrecht und neue Informationspflichten

Ab dem 13.06.2014 ist das neue Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherrechte-Richtlinie in Kraft getreten. Die Änderungen müssen bis zu diesem Stichtag umgesetzt werden, sonst drohen Abmahnungen. Durch die Neuregelung sind insbesondere die Fernabsatzgeschäfte, wie der Online-Handel, betroffen. Überblick über die wichtigsten Änderungen im Widerrufsrecht: Die Alternative, dem Verbraucher Rückgaberecht einzuräumen, ist ersatzlos … weiterlesen

Riester-Verträge auch bei Förderungsfähigkeit unpfändbar, Landgericht Aachen

Im vorliegenden Fall befand sich unter dem Vermögen der Insolvenzschuldnerin auch ein Riester-Vertrag. Der Insolvenzverwalter wollte die Forderungen aus dem Riester-Vertrag zu Gunsten der Insolvenzmasse pfänden und forderte die betroffene Versicherungsgesellschaft auf, den Rückkaufswert der Vorsorge zu berechnen und auszuzahlen. Die Versicherungsgesellschaft lehnte dies ab mit der Begründung, dass das … weiterlesen

Neue Frist zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung gilt auch für Altfälle, Landgericht Ansbach

Durch die Gesetzesänderung zu 01.01.2013 muss die Vermögensauskunft – früher als eidesstattliche Versicherung bezeichnet – auf Antrag des Gläubigers nun alle zwei Jahre abgegeben werden. Bis zur Reform musste diese erst nach drei Jahren erneut abgegeben werden. Der Gesetzgeber begründete diese Änderung mit modernen, schnell wechselnden Lebensumständen. Dabei hat das … weiterlesen

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